Willst du mit dem Modeln anfangen? Hier ein ausführlicher Schritt für Schritt Plan
Modeln ist eine spannende und oft glamouröse Karriere, die jedoch auch viel Hingabe, Disziplin und Geduld erfordert. Es gibt keinen perfekten Zeitpunkt, um mit dem Modeln zu beginnen, da viele berühmte Models bereits in jungen Jahren begonnen haben, während andere erst im Erwachsenenalter entdeckt wurden. Das Alter kann jedoch bestimmte Modelkategorien beeinflussen, in denen man arbeiten kann, beispielsweise in den Bereichen Kindermodeln, Teenager-Modeln oder Modeln für Erwachsene.
Es gibt viele Dinge, die man berücksichtigen sollte, wenn man den Einstieg ins Modeln erwägt, von der Auswahl der richtigen Agentur bis hin zur Vorbereitung auf Castings und Shootings. Aber keine Sorge, wenn Sie sich überwältigt fühlen. In der folgenden Anleitung werden wir einen Schritt-für-Schritt-Wegweiser bereitstellen, um Ihnen den Einstieg in die Modelbranche zu erleichtern.
Bevor wir starten der wohl wichtigste Aspekt
Bevor man den Schritt in die Welt des Modelns wagt, sollte man sich tiefgehend mit dem auseinandersetzen, was diese Karriere wirklich bedeutet. Es ist weit mehr als nur das Posieren vor der Kamera oder das Laufen auf dem Laufsteg. Hier sind drei zentrale Aspekte, die man bedenken sollte:
In der Öffentlichkeit stehen: Als Model wird man unweigerlich zur öffentlichen Person. Das bedeutet, dass man nicht nur Bewunderung und positive Rückmeldungen erhält, sondern auch Kritik. Diese kann konstruktiv sein, aber auch manchmal ungerechtfertigt oder verletzend. Ein Model muss daher ein dickes Fell entwickeln und lernen, mit Kritik umzugehen, ohne dass dies das eigene Selbstwertgefühl und Selbstbild beeinträchtigt.
Körperliche Anforderungen und Stress: Die Arbeit als Model kann körperlich sehr anspruchsvoll sein. Lange Shootings, ständiges Reisen, Jetlags und unregelmäßige Arbeitszeiten können den Körper und den Geist belasten. Hinzu kommen oft strenge körperliche Anforderungen und der Druck, immer in Topform zu sein. Diese Kombination kann zu viel Stress führen, und es ist wichtig, Wege zu finden, um sich zu entspannen und für sich selbst zu sorgen.
Anweisungen befolgen: Ein wesentlicher Teil des Modelns besteht darin, Anweisungen zu folgen. Sei es der Fotograf, der Designer oder der Regisseur – als Model wird von einem erwartet, dass man genau das tut, was verlangt wird. Dies kann manchmal herausfordernd sein, besonders wenn man sich in einer Pose oder einem Outfit nicht wohl fühlt. Doch Flexibilität, Professionalität und die Fähigkeit, gut zu kommunizieren, sind Schlüsselqualitäten, die einem helfen können, in solchen Situationen erfolgreich zu sein.
Abschließend sollte jeder, der mit dem Gedanken spielt, Model zu werden, sich dieser Realitäten bewusst sein und sich fragen, ob er bereit ist, diese Herausforderungen anzunehmen. Modeln ist nicht nur Glamour und Ruhm, sondern erfordert auch Hingabe, Anpassungsfähigkeit und Stärke.
Bist du also bereit dies alles auf dich zu nehmen? Dann kannst du nun die einzelnen Schritte angehen!
Schritt 1 - Entscheide dich für die Art des Models das du reräsentieren möchstest.
Bevor Du mit dem Modeln anfangen kannst, ist es entscheidend, dass Du Dir zunächst überlegst, in welchem Bereich des Modelns Du Fuß fassen möchtest. Es gibt unterschiedliche Modelarten, und je nachdem, wo Du mit dem Modeln anfangen möchtest, gibt es spezifische Anforderungen und Schwerpunkte. Überlege gut, denn der erste Schritt beim Modeln anfangen, ist oft der prägendste. Hier einige Modelarten zur Orientierung:
Laufstegmodel: Hier zählt oft die Körpergröße und eine schlanke Figur. Wenn Du denkst, dass Du das Zeug dazu hast, auf internationalen Laufstegen zu glänzen, könnte dies Dein Start ins Modeln sein. Hier alles zum Thema Laufstegmodel
Fotomodel: Dieses Modeln umfasst Fotoshootings für Magazine, Werbekampagnen oder Kataloge. Du musst nicht unbedingt groß sein, aber eine photogene Ausstrahlung ist entscheidend, wenn Du in diesem Bereich mit dem Modeln anfangen möchtest. Alle Infos zu fotomodels findest du hier
Plus-Size Model: Die Modebranche hat sich geöffnet und feiert jetzt Vielfalt. Als Plus-Size Model repräsentierst Du eine große Gruppe von Frauen und Männern und kannst eine inspirierende Botschaft senden. Alles zum Thema Plus-Size Model
Hand- oder Fußmodel: Wenn Du besonders schöne Hände oder Füße hast, könntest Du in diesem spezialisierten Bereich mit dem Modeln anfangen. Hier werden Modelle für Schmuck- oder Schuhwerbung gesucht. Weitere Details zum Thema Handmodel und Fußmodel
Fitness- und Sportmodel: Wenn Du einen durchtrainierten Körper hast und Fitness Deine Leidenschaft ist, könnte dies der richtige Bereich sein, um mit dem Modeln zu starten.
Älteres Model: Das Modeln ist nicht nur eine Karriere für die Jungen. Mit einem charismatischen Aussehen kannst Du auch im fortgeschrittenen Alter mit dem Modeln anfangen.
Kindermodel: Wenn Du überlegst, Dein Kind mit dem Modeln anfangen zu lassen, gibt es auch hierfür spezialisierte Agenturen.
- Bikini Model: Mit einer top Bikini Figur, kannst du dir auch überlegen nur für Bikin Hersteller zu Modeln.
Denke immer daran: Unabhängig davon, in welchem Bereich Du mit dem Modeln anfangen möchtest, sind Leidenschaft, Hingabe und Professionalität entscheidende Faktoren für den Erfolg. Es lohnt sich also, sich intensiv mit den verschiedenen Möglichkeiten auseinanderzusetzen und dann den Weg zu wählen, der am besten zu Dir passt.
Die Entscheidung, mit welcher der genannten Modelarten man starten sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die richtige Wahl kann den Unterschied zwischen einer erfüllenden und erfolgreichen Karriere und anhaltender Frustration ausmachen. Hier sind einige Faktoren, die bei der Entscheidungsfindung helfen können:
Selbstkenntnis: Kenne Deinen Körper und Deine Stärken. Bist Du groß und schlank genug für den Laufsteg oder fühlst Du Dich vor der Kamera wohler? Deine körperlichen Merkmale und Deine Ausstrahlung können bestimmte Modelarten besser passen.
Persönliche Vorlieben: Überlege, in welchem Umfeld Du Dich am wohlsten fühlst. Ein Laufstegmodel hat beispielsweise eine ganz andere Arbeitserfahrung als ein Fotomodel oder Handmodel.
Feedback einholen: Höre auf Rückmeldungen von Familie, Freunden oder sogar Profis in der Branche. Eine objektive Meinung kann manchmal sehr aufschlussreich sein.
Marktforschung: Recherchiere, welche Modelarten in Deiner Region oder in dem Land, in dem Du arbeiten möchtest, am gefragtesten sind. Einige Märkte könnten für bestimmte Modeltypen offener sein.
Körperliche und mentale Belastbarkeit: Einige Modelarten, insbesondere das Laufstegmodeln, können extrem fordernd sein – sowohl körperlich als auch emotional. Bist Du bereit für den physischen und mentalen Stress?
Langfristige Ziele: Wo siehst Du Dich in 5 oder 10 Jahren? Wenn Du zum Beispiel als Fitness-Model anfängst, könntest Du später in den Bereich Fitness-Training oder Ernährungsberatung übergehen.
Ausbildung und Weiterbildung: Informiere Dich, welche Schulungen oder Kurse für die jeweilige Modelart nützlich sein könnten. Das richtige Training kann Deine Chancen auf Erfolg erhöhen.
Flexibilität: Bist Du bereit, zu reisen oder sogar umzuziehen, falls die von Dir gewählte Modelart dies erfordert?
Letztlich ist es wichtig, bei der Entscheidung auf Dein Bauchgefühl zu hören und gleichzeitig alle relevanten Faktoren zu berücksichtigen. Es kann auch hilfreich sein, sich vor Augen zu führen, dass der Einstieg in eine Modelart nicht bedeutet, dass man später nicht auch andere Bereiche des Modelns erkunden kann.
Schritt 2 - Erstelle dein Model Portfolio
Nach dem du die Entscheidung gefällt hast, geht es zum eigenen Portfolio. Dieses Portfolio ist das Aushängeschild Deiner Karriere. Es präsentiert Dich in bestem Licht und gibt Agenturen sowie Kunden einen ersten Eindruck von Deinem Talent, Deinem Aussehen und Deiner Vielseitigkeit. Hier sind einige Tipps und Überlegungen, um ein effektives Modelportfolio zu erstellen:
Wie geht das? Um mit dem Modeln zu beginnen, benötigst Du eine Auswahl von professionellen Fotos, die Deine Vielseitigkeit und Deine Fähigkeiten als Model zeigen. Dazu gehören Porträts, Ganzkörperfotos und unterschiedliche Looks – von Casual bis High Fashion.
Professionellen Fotografen einbeziehen: Auch wenn Du mit dem Modeln anfangen möchtest und vielleicht Budgetbeschränkungen hast, ist es von unschätzbarem Wert, in einen professionellen Fotografen zu investieren. Ein erfahrener Fotograf weiß genau, wie er Dich inszenieren muss, um Deine besten Seiten hervorzuheben und Dich für potenzielle Buchungen interessant zu machen.
Was man vermeiden sollte: Vermeide es, zu viele ähnliche Fotos in Deinem Portfolio zu haben. Zeige Vielfalt! Außerdem solltest Du auf zu viel Photoshop oder andere Bildbearbeitung verzichten – Deine Fotos sollten authentisch sein und Deinem wahren Aussehen entsprechen.
Kosten: Die Kosten können variieren, je nachdem, welchen Fotografen Du wählst und welche Leistungen Du in Anspruch nimmst. Wenn Du gerade mit dem Modeln anfängst, kann es verlockend sein, den günstigsten Weg zu gehen, aber denke daran: Dein Portfolio ist eine Investition in Deine Karriere. Oft bieten Fotografen spezielle Modelportfolio-Pakete an, die Preisnachlässe enthalten können.
Kann man das auch alleine machen? Technisch gesehen ja, besonders in Zeiten von hochwertigen Smartphone-Kameras. Wenn Du jedoch ernsthaft mit dem Modeln anfangen möchtest, ist ein professionell erstelltes Portfolio oft der Unterschied zwischen Übersehenwerden und Beachtetwerden. Selbstgemachte Fotos können für soziale Medien oder als Ergänzung zu Deinem Hauptportfolio nützlich sein, sollten jedoch nicht die Hauptattraktion sein.
Fotos oder Internetseite?
Bei der Erstellung eines Model-Portfolios stehen Dir grundsätzlich zwei Möglichkeiten zur Verfügung: traditionelle Fotoportfolios und digitale Webportfolios. Beide Optionen haben ihre eigenen Vorteile und können Dir helfen, Deine Karriere voranzutreiben.
1. Fotos (traditionelles Portfolio):
- Taktiles Erlebnis: Ein physisches Portfolio ermöglicht es Agenten und Kunden, hochwertige Drucke Deiner Fotos in der Hand zu halten, was oft einen stärkeren Eindruck hinterlässt als digitale Bilder.
- Keine Technikprobleme: Du bist nicht von Internetverbindungen oder technischen Problemen abhängig. Dein Portfolio ist immer einsatzbereit.
- Persönliche Vorstellung: Wenn Du Dein physisches Portfolio persönlich vorstellst, bietet das die Gelegenheit, Dich gleichzeitig als Person zu präsentieren und persönliche Beziehungen aufzubauen.
- Anpassungsfähigkeit: Du kannst Dein Portfolio leicht aktualisieren, indem Du neue Fotos hinzufügst und ältere entfernst, je nach Bedarf und Zielgruppe.
2. Internetseite (digitales Webportfolio):
- Weite Reichweite: Mit einem Klick können Agenten, Kunden oder Fans aus der ganzen Welt Dein Portfolio sehen. Dies öffnet Türen für internationale Möglichkeiten.
- Vielseitigkeit: Neben Fotos kannst Du Videos, Laufstegclips oder andere Multimedia-Elemente hinzufügen, um Deine Vielseitigkeit zu demonstrieren.
- Aktualität: Du kannst Dein Online-Portfolio regelmäßig und einfach aktualisieren, um stets Deine neuesten Arbeiten zu präsentieren.
- Interaktivität: Mit Funktionen wie Kontaktformularen, Social-Media-Links oder einem Blog kannst Du mit Deinem Publikum interagieren und ein Netzwerk aufbauen.
- Kosteneffizienz auf lange Sicht: Nach den anfänglichen Einrichtungskosten kann ein Webportfolio oft kostengünstiger sein als das ständige Drucken und Aktualisieren eines physischen Portfolios.
Beide Optionen – ob Foto- oder Webportfolio – haben ihre Berechtigung und können je nach Situation und Zielsetzung ideal sein. Viele Models entscheiden sich daher, beide zu nutzen, um die Vorteile beider Welten zu kombinieren.
Schritt 3 - Beginne mit dem Training
Posieren: Das Finden und Halten von Posen, die sowohl schmeichelhaft als auch ausdrucksstark sind, ist grundlegend für das Modeln. Durch das Üben vor einem Spiegel und das Arbeiten mit Fotografen kannst Du Dein Repertoire an Posen erweitern und verfeinern.
Laufstegtechnik: Wenn Du als Laufstegmodel arbeitest, ist ein selbstsicherer und eleganter Gang auf dem Catwalk unerlässlich. Dies erfordert Training, um die richtige Haltung, den richtigen Rhythmus und den richtigen Ausdruck zu erreichen.
Gesichtsausdruck: Die Fähigkeit, Emotionen und Intentionen mit Deinem Gesicht auszudrücken, ist entscheidend, um dem Foto oder Video Leben und Tiefe zu verleihen.
Körperbewusstsein: Ein gutes Model kennt jeden Winkel und jede Kurve seines Körpers und weiß, wie man sie optimal präsentiert.
Kommunikationsfähigkeiten: Als Model musst Du effektiv mit Fotografen, Stylisten, Make-up-Künstlern und anderen kommunizieren können, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Anpassungsfähigkeit: Trends ändern sich, und manchmal musst Du Deinen Look oder Deine Präsentation spontan anpassen. Die Fähigkeit, sich schnell anzupassen und flexibel zu sein, ist ein großer Vorteil.
Haut- und Haarpflege: Verstehen, wie man Haut und Haar in Top-Zustand hält, ist wesentlich. Ein makelloser Teint und gesund aussehendes Haar können Deine Chancen auf Buchungen erhöhen.
Hier nun ganz konkrete Übungen und Beispiele
Posieren:
- Übungen:
- Stelle einen Timer ein und wechsele alle 30 Sekunden die Pose vor einem Spiegel, um Deine Vielseitigkeit zu erhöhen.
- Lerne von den Besten: Schau Dir Modezeitschriften an und versuche, die Posen der Models nachzustellen.
- Beispiele:
- Ein Model, das in einem Vintage-Shooting in den 50er-Jahre-Stil posiert.
- Ein Model, das eine starke, selbstbewusste Pose für eine Sportbekleidungskampagne einnimmt.
Laufstegtechnik:
- Übungen:
- Laufe täglich mit verschiedenen Schuhen (insbesondere High Heels) auf einer geraden Linie, um Gleichgewicht und Grace zu üben.
- Übe den "Blick" am Ende des Laufstegs; halte kurz an, posiere, blicke über die Schulter und gehe dann weiter.
- Beispiele:
- Naomi Campbell's ikonischer Gang auf dem Laufsteg.
- Ein Neuling, der bei einer lokalen Modenschau mit Sicherheit und Flair geht.
Gesichtsausdruck:
- Übungen:
- Übe täglich verschiedene Emotionen vor dem Spiegel: Freude, Traurigkeit, Nachdenklichkeit, Überraschung.
- Sieh Dir Filmszenen ohne Ton an und versuche, die Emotionen der Charaktere nur durch ihren Gesichtsausdruck nachzustellen.
- Beispiele:
- Ein Model, das in einer Parfümwerbung Sinnlichkeit und Geheimnis ausstrahlt.
- Ein Model, das Freude und Leichtigkeit für eine Sommerbekleidungslinie zeigt.
Körperbewusstsein:
- Übungen:
- Tanze regelmäßig, um ein besseres Gefühl für Deinen Körper und seine Bewegungen zu bekommen.
- Mache Yoga oder Pilates, um Deine Flexibilität und Körperwahrnehmung zu verbessern.
- Beispiele:
- Ein Model, das seine lange Silhouette nutzt, um eine Eleganz in einem Abendkleid zu zeigen.
- Ein Model, das seine athletische Figur in einer Sportbekleidungskampagne betont.
Kommunikationsfähigkeiten:
- Übungen:
- Nehme an Schauspiel- oder Improvisationskursen teil, um Deine verbale und nonverbale Kommunikation zu stärken.
- Übe aktives Zuhören in Gesprächen, um besser auf Anweisungen reagieren zu können.
- Beispiele:
- Ein Model, das klar mit dem Fotografen über den gewünschten Look für ein Shooting kommuniziert.
- Ein Model, das Feedback gibt und erhält, während es mit einem Designer an einer Show arbeitet.
Anpassungsfähigkeit:
- Übungen:
- Setze Dich regelmäßig neuen Erfahrungen und Umgebungen aus, um Deine Komfortzone zu erweitern.
- Arbeite an verschiedenen Arten von Shootings (Innen-/Außenaufnahmen, verschiedene Themen) und lerne, Dich schnell anzupassen.
- Beispiele:
- Ein Model, das von einem High-Fashion-Shooting zu einem Casual-Wear-Shooting wechselt, ohne den Takt zu verlieren.
- Ein Model, das trotz eines plötzlichen Regenschauers bei einem Outdoor-Shooting weiterarbeitet und den Regen nutzt.
Haut- und Haarpflege:
- Übungen:
- Entwickle eine tägliche Hautpflege-Routine, um Deine Haut gesund und strahlend zu halten.
- Probiere verschiedene Haarmasken aus, um herauszufinden, welche am besten für Deinen Haartyp geeignet ist.
- Beispiele:
- Ein Model mit strahlender Haut, die das Ergebnis regelmäßiger Feuchtigkeitspflege und Sonnenschutz ist.
- Ein Model mit glänzendem, gesundem Haar, das regelmäßige Tiefenkonditionierung und richtige Ernährung reflektiert.
Schritt 4 - Reputation über einen Social Media Kanal wie Instagram oder TikTok
Dieser Schritt kann von der Zeit her mit Schritt 3 kombiniert werden. Nutze am besten gleich die Bilder aus deinen Übungen um dieser für den jetzt erläuterten Schritt einzusetzen. Reputation und Präsenz sind im Modelgeschäft unerlässlich, insbesondere in unserer digitalen Ära. Bevor Du Dich bei Modelagenturen bewirbst, ist es von Vorteil, bereits einen anerkannten Namen oder zumindest eine erkennbare Präsenz in der Branche zu haben. Dies kann Dir helfen, aus der Masse herauszustechen und den Agenturen zu zeigen, dass Du nicht nur Talent, sondern auch das Engagement und die Antriebskraft besitzt, in dieser hart umkämpften Branche erfolgreich zu sein.
Social Media als Sprungbrett
Die Nutzung von Social Media ist eine hervorragende Möglichkeit, um mit dem Aufbau Deiner Reputation zu beginnen. Durch das Bespielen von mindestens einem Social Media-Kanal kannst Du:
Eine Fanbase aufbauen: Deine Follower sind Deine ersten Fans und Unterstützer. Sie werden Deine Arbeit teilen, kommentieren und Dich in Deiner Karriere fördern.
Dich mit Branchenexperten vernetzen: Social Media ermöglicht es Dir, Dich direkt mit Fotografen, Stylisten, Make-up-Künstlern und sogar mit anderen Models zu vernetzen.
Deine Arbeit präsentieren: Zeige Dein Portfolio, teile Hinter-den-Kulissen-Einblicke und präsentiere Deine Persönlichkeit.
Tipps für den Einstieg in Social Media:
Wähle die richtige Plattform: Überlege, welche Plattform am besten zu Dir passt. Instagram, zum Beispiel, ist ideal für Models, da es visuell ausgerichtet ist.
Sei authentisch: Deine Follower werden sich eher mit Dir verbinden, wenn Du authentisch und echt bist. Zeige sowohl die Hochs als auch die Tiefs Deiner Karriere.
Qualität über Quantität: Anstatt Dich auf die Anzahl der Beiträge zu konzentrieren, konzentriere Dich auf die Qualität. Hochwertige Bilder und durchdachte Inhalte werden eher geteilt und gewinnen mehr Engagement.
Interagiere mit Deinen Followern: Antworte auf Kommentare, starte Diskussionen und sei aktiv. Dies wird nicht nur Deine Beziehung zu Deinen Followern stärken, sondern auch Deine Sichtbarkeit erhöhen.
Vernetze Dich: Folge anderen Models, Fotografen und Branchenexperten. Engagiere Dich in ihren Beiträgen und schaffe so Möglichkeiten für zukünftige Zusammenarbeiten.
Vermeide Kontroversen: Bleibe immer professionell. Vermeide kontroverse Themen oder Beiträge, die als beleidigend oder unangemessen empfunden werden könnten.
Indem Du eine starke Online-Präsenz und eine engagierte Fangemeinde aufbaust, positionierst Du Dich nicht nur als jemand, der ernsthaft mit dem Modeln anfangen möchte, sondern auch als jemand, der die Initiative ergreift und proaktiv in seiner Karriere ist. Dies kann Dir einen entscheidenden Vorteil verschaffen, wenn es darum geht, von Top-Agenturen wahrgenommen zu werden.
Schritt 5 - Erfahrung sammeln und Futter für die Bewerbung sammeln
Bevor man mit dem Modeln anfängt, spielt Erfahrung eine entscheidende Rolle. Sie schärft nicht nur Deine Fähigkeiten und Kompetenzen, sondern ermöglicht es Dir auch, ein Netzwerk in der Branche aufzubauen und ein Gefühl für die Arbeitsweise des Geschäfts zu bekommen. Während bezahlte Aufträge das ultimative Ziel sind, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, unbezahlt wertvolle Erfahrungen in Bereichen wie Schauspiel, Fotografie oder allgemein in den Medien zu sammeln.
Möglichkeiten zur Sammlung unbezahlter Erfahrungen:
Studentenprojekte: Viele Kunst- und Filmhochschulen suchen regelmäßig nach Models und Schauspielern für ihre Projekte. Diese bieten eine großartige Gelegenheit, vor der Kamera zu stehen, mit angehenden Regisseuren und Fotografen zusammenzuarbeiten und dabei wertvolle Erfahrungen zu sammeln.
Theatergruppen: Lokale Theatergruppen oder Community-Theater bieten oft Rollen für Amateurschauspieler an. Durch die Teilnahme kannst Du nicht nur das Schauspielern erlernen, sondern auch Selbstvertrauen und Präsenz auf der Bühne gewinnen.
Workshops & Klassen: Es gibt viele Workshops und Kurse, die von Fachleuten aus der Branche angeboten werden. Diese können eine fantastische Gelegenheit sein, sich Fähigkeiten anzueignen, Feedback zu erhalten und Kontakte zu knüpfen.
TfP-Shootings (Time for Print): Viele Fotografen suchen Models für sogenannte TfP-Shootings, bei denen beide Seiten – sowohl das Model als auch der Fotograf – ohne Bezahlung arbeiten, aber die entstandenen Bilder für ihre Portfolios nutzen können.
Freiwilligenarbeit bei Events: Modeveranstaltungen, Kunstausstellungen oder Filmfestivals sind oft auf der Suche nach Freiwilligen. Hier kannst Du hinter die Kulissen blicken, Kontakte knüpfen und eventuell sogar vor der Kamera stehen.
Online-Plattformen: Websites wie Model-Kartei oder Casting-Netzwerke ermöglichen es, nach unbezahlten Jobs oder Kooperationsmöglichkeiten in Deiner Nähe zu suchen.
Eigeninitiative: Organisiere eigene Projekte oder Shootings. Dies zeigt nicht nur Dein Engagement und Deine Leidenschaft, sondern gibt Dir auch die Kontrolle über die entstehenden Inhalte.
Indem Du diese unbezahlten Möglichkeiten nutzt, kannst Du Dein Können stetig erweitern, ein breiteres Portfolio aufbauen und wertvolle Kontakte in der Branche knüpfen. All dies wird Dir helfen, wenn Du ernsthaft mit dem Modeln anfangen möchtest. Es ermöglicht Dir, mit einem soliden Fundament in das Geschäft einzusteigen.
Rhetorik-Didaktik: Die Kunst des Überzeugens und ihre Relevanz für Modelbewerbungen
Rhetorik ist die Kunst des Überzeugens durch Sprache. Sie ist nicht nur in politischen Debatten oder im öffentlichen Diskurs essentiell, sondern spielt auch in vielen Bereichen unseres täglichen Lebens eine wichtige Rolle. Didaktik, als Kunst des Lehrens, gepaart mit Rhetorik, ermöglicht uns, diese Kunst systematisch zu erlernen und zu vermitteln. Und wenn du glaubst, dass diese Fähigkeit bei einer Modelbewerbung irrelevant ist, denk noch einmal nach. Hier erfährst du, warum Rhetorik-Didaktik in der Modelbranche unerlässlich ist und wie du sie trainieren kannst.
Warum ist Rhetorik-Didaktik für Modelbewerbungen wichtig?
Erstens, wenn du dich bei einer Modelagentur bewirbst, bist du oft nicht die Einzige. Ein starkes Portfolio und gutes Aussehen reichen möglicherweise nicht aus. Wie präsentierst du dich? Wie überzeugst du die Agentur, dass du nicht nur das Aussehen, sondern auch die Persönlichkeit und das Engagement mitbringst, das sie suchen? Hier kommt die Rhetorik ins Spiel.
Zweitens, in der Modelbranche geht es nicht nur um Fotoshootings. Interviews, Interaktionen mit Medien, Kunden und sogar mit Fans erfordern gute Kommunikationsfähigkeiten. Ein Model, das sich eloquent ausdrücken und überzeugend kommunizieren kann, hat oft einen Wettbewerbsvorteil.
Training der Rhetorik-Didaktik
Workshops und Kurse: Es gibt zahlreiche Rhetorikkurse und Workshops, die speziell darauf ausgerichtet sind, die kommunikativen Fähigkeiten zu verbessern. Sie bieten oft praktische Übungen und Rollenspiele, um das Gelernte zu festigen.
Lesen und Analysieren: Lese Reden großer Redner und analysiere ihre Struktur, ihren Aufbau und ihre Überzeugungskraft. Was macht ihre Rede überzeugend?
Redegruppen: Tritt einer Rednergruppe oder einem Debattierclub bei. Diese bieten eine hervorragende Plattform, um das öffentliche Sprechen in einer unterstützenden Umgebung zu üben.
Feedback: Suche aktiv nach Feedback. Lass andere deine Reden hören oder sieh dir Videos von dir selbst an. Analysiere, wo du gut warst und wo es Raum für Verbesserungen gibt.
Rhetorik-Didaktik in der Modelbewerbung
Wenn du dich schriftlich bei einer Agentur bewirbst, denke daran, dass auch dein Anschreiben eine Form der Rhetorik ist. Wie präsentierst du dich und deine Erfahrungen? Wie argumentierst du überzeugend für deine Eignung? Und wenn du zu einem persönlichen Gespräch eingeladen wirst, wie nutzt du die Prinzipien der Rhetorik, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen?
Schließlich, denke daran, dass Rhetorik nicht Manipulation bedeutet. Es geht darum, authentisch zu sein und gleichzeitig deine Gedanken klar und überzeugend zu kommunizieren. In einer Branche, die so viel Wert auf Präsentation und Image legt, kann die Fähigkeit, sich effektiv auszudrücken, das fehlende Puzzlestück sein, das dich von anderen abhebt.
Schritt 6 - Bewerbung bei einem Agenten oder einer Model Agentur
Nach intensiver Vorbereitung und Sammlung von Erfahrungen ist der nächste logische Schritt, sich bei einem Agenten oder einer Modelagentur zu bewerben. Der Bewerbungsprozess ist entscheidend, denn er bietet Dir die Möglichkeit, Dich professionell zu präsentieren und den ersten Eindruck zu hinterlassen.
1. Das Anschreiben: Wie bei jeder anderen Bewerbung sollte Deine Modelbewerbung ein Anschreiben enthalten. Dieses sollte klar und prägnant sein und Dein Interesse, Deine Motivation und Deine bisherige Erfahrung hervorheben. Du solltest auch betonen, warum Du Dich gerade für diese spezielle Agentur interessierst.
2. Dein Lebenslauf: Hier listest Du alle relevanten Erfahrungen auf. Dazu gehören nicht nur Modeljobs, sondern auch Schauspieljobs, Workshops oder Kurse, an denen Du teilgenommen hast. Stelle sicher, dass der Lebenslauf übersichtlich und auf das Wesentliche reduziert ist.
3. Model Portfolio: Das Herzstück Deiner Bewerbung. Hier zeigst Du Deine besten Fotos, die die Vielseitigkeit Deiner Fähigkeiten als Model zeigen. Ein professionell gestaltetes Portfolio kann den Unterschied ausmachen. Es sollte eine Mischung aus Headshots, Ganzkörperaufnahmen und anderen Fotos enthalten, die verschiedene Emotionen und Settings zeigen. Qualität geht hier über Quantität. Ein gedrucktes Portfolio ist beeindruckend, aber viele Agenturen akzeptieren oder bevorzugen auch digitale Portfolios oder Websites.
4. Aktuelle Polaroid-Fotos: Viele Agenturen verlangen einfache, ungestylte Polaroid- oder Digitalfotos. Diese Fotos sollen Dich ohne Make-up und in einfacher Kleidung zeigen, oft vor einem weißen Hintergrund. Es gibt in der Regel spezifische Anforderungen für diese Fotos, also recherchiere im Voraus.
5. Messungen und Statistiken: Deine Körpermaße (Brust, Taille, Hüfte), Größe, Gewicht, Haar- und Augenfarbe sollten klar angegeben werden. Dies gibt den Agenturen eine klare Vorstellung von Deinem physischen Profil.
Tipps und Dinge, auf die man achten sollte:
Recherche: Bevor Du Dich bewirbst, solltest Du die Agentur gründlich recherchieren. Stelle sicher, dass sie einen guten Ruf hat und seriös ist.
Ehrlichkeit: Übertreibe nicht mit Deinen Erfahrungen oder Fähigkeiten. Seriöse Agenturen schätzen Ehrlichkeit und Authentizität.
Individualität: Vermeide es, Standardbewerbungen an mehrere Agenturen zu senden. Jede Bewerbung sollte individuell an die jeweilige Agentur angepasst sein.
Aktualität: Stelle sicher, dass Deine Fotos aktuell sind. Verwende keine Fotos, die älter als zwei Jahre sind.
Feedback: Wenn Du abgelehnt wirst, lass Dich nicht entmutigen. Frage nach Feedback, um zu erfahren, woran es gelegen hat und was Du verbessern kannst.
Die Bewerbung bei einer Modelagentur ist ein großer Schritt auf Deinem Weg im Modelgeschäft. Eine sorgfältige Vorbereitung und Präsentation können den Unterschied ausmachen und Dir die Tür zu einer erfolgreichen Modelkarriere öffnen.
Kurz eingeworfen
Ein Model-Agent und eine Model-Agentur spielen beide eine entscheidende Rolle in der Modelbranche, aber es gibt einige wesentliche Unterschiede zwischen den beiden. Hier ist eine klare Abgrenzung mit den jeweiligen Vorteilen:
Model-Agent:
Persönlicher Kontakt: Ein Model-Agent arbeitet oft enger und persönlicher mit seinen Models zusammen. Diese enge Bindung kann dazu führen, dass der Agent besser auf die individuellen Bedürfnisse und Karriereziele des Models eingeht.
Individuelle Förderung: Aufgrund der begrenzten Anzahl von Models, mit denen ein einzelner Agent arbeitet, kann er sich intensiver um die Karriereentwicklung eines jeden einzelnen Models kümmern.
Direkte Kommunikation: Ein Model hat in der Regel einen direkten Draht zu seinem Agenten, was den Kommunikationsprozess vereinfacht und beschleunigt.
Vorteile von einem Model-Agent:
- Persönlichere Beziehung und Betreuung
- Oftmals flexibler in der Vertragsgestaltung
- Schnellere und direktere Kommunikation
Model-Agentur:
Ressourcen und Netzwerk: Eine Model-Agentur verfügt in der Regel über ein breiteres Netzwerk und mehr Ressourcen. Dies kann einem Model Zugang zu einer größeren Anzahl von Jobs und Chancen bieten.
Professionalität: Große Agenturen haben oft jahrelange Erfahrung und ein professionelles Team, das sich um verschiedene Aspekte der Modelkarriere kümmert – von der Buchung bis zum Marketing.
Diverse Möglichkeiten: Da eine Agentur in der Regel mit einer Vielzahl von Kunden arbeitet, kann sie einem Model eine breitere Palette von Arbeitsmöglichkeiten bieten, von Laufsteg-Shows bis hin zu Werbekampagnen.
Vorteile von einer Model-Agentur:
- Zugang zu einem breiteren Netzwerk und mehr Ressourcen
- Oftmals höheres Ansehen und Reputation in der Branche
- Professionelle Betreuung durch ein erfahrenes Team
Der Vertrag mit einer Model Agentur oder einem Agenten
Bevor du mit dem Modeln anfängst und einen Vertrag unterschreibst, ist es essenziell, dass du folgende Punkte im Blick behältst:
1. Vertragsdauer: Achte darauf, für welchen Zeitraum du dich verpflichtest. Dies kann von wenigen Monaten bis zu mehreren Jahren reichen.
2. Exklusivität: Einige Verträge könnten von dir verlangen, exklusiv mit einer bestimmten Agentur zu arbeiten. Überlege dir gut, ob du diese Verpflichtung eingehen möchtest.
3. Verdienst und Provision: Sieh genau hin, wie viel du für verschiedene Arten von Jobs verdienen wirst und welchen Prozentsatz die Agentur als Provision einbehält.
4. Kosten: Achte darauf, ob die Agentur von dir verlangt, für bestimmte Dienstleistungen vorab zu zahlen, z. B. für die Erstellung eines Portfolios.
5. Arbeitsbedingungen: Prüfe die Bedingungen bezüglich Arbeitszeiten, Reiseanforderungen und andere spezifische Bedingungen.
6. Beendigung: Es ist wichtig, die Bedingungen zu kennen, unter denen der Vertrag beendet werden kann, und ob es mögliche Strafen für die vorzeitige Kündigung gibt.
Kannst du den Vertrag variieren? Ja, aber das hängt von der Bereitschaft der Agentur ab, Verhandlungen zu führen. Überprüfe den Vertrag vor der Unterzeichnung sorgfältig und fordere, wenn notwendig, Änderungen oder Klarstellungen.
Worauf solltest du besonders achten?
Verstehe jeden Punkt: Unterschreibe nichts, was du nicht vollständig verstanden hast. Bei Unklarheiten, frage nach.
Hole dir rechtlichen Rat: Lass den Vertrag von einem Anwalt prüfen, der sich auf das Arbeitsrecht oder die Entertainment-Branche spezialisiert hat.
Sei vorsichtig bei Lockangeboten: Wenn dir hohe Einnahmen versprochen werden, die zu gut klingen, um wahr zu sein, sei skeptisch und überprüfe alles genau.
Vertragsverlängerungen: Achte auf Klauseln, die eine automatische Verlängerung vorsehen und informiere dich, wie du den Vertrag kündigen kannst, falls gewünscht.
Exklusivität: Wenn Exklusivität gefordert wird, überlege genau, was das für deine anderen Arbeitsmöglichkeiten bedeutet.
Schlussendlich, achte darauf, dass du jeden Vertrag sorgfältig durchliest und verstehst. Wenn du dir unsicher bist, zögere nicht, dir Expertenrat zu holen. Ein Vertrag ist bindend, und du solltest sicherstellen, dass er in deinem besten Interesse ist.
Hier ist eine Liste einiger der größten und bekanntesten Modelagenturen in Deutschland
- IMG Models - Auch wenn sie ihren Hauptsitz in New York haben, sind sie global tätig, einschließlich in Deutschland.
- PMA - Model Management Hamburg
- Modelwerk - Hamburg
- Mega Model Agency - Hamburg und Berlin
- Louisa Models - München und Hamburg
- M4 Models - Hamburg, Berlin, und München
- Seeds Models - Berlin
- VIVA Models - Berlin und Paris
- IZAIO Management - Berlin
- CORE Artist Management - Hamburg
- Spin Model Management - Hamburg
- EastWest Models - Frankfurt
- Kult Model Agency - Hamburg
- Place Models - Hamburg
- Talents Models - München
Weitere Agenturen in einer Übersicht
Köln:
- Brodybookings
- Cocaine Models
- OKAY models
Düsseldorf:
- MIHA Model Management
- PMA - Promod Model Agency (hat auch einen Sitz in Düsseldorf)
- No Toys Model Agency
Dresden:
- Stellamodels
- Fairplaymodels
Leipzig:
- Fashion Cult Models
- EASTWEST MODELS (auch in Leipzig aktiv)
Magdeburg:
- La Belle Agency
Bremen:
- Modelwerk (auch in Bremen tätig)
- Just Models
Nürnberg:
- N-MODELS
- More Models
Karlsruhe:
- F.A.C.E Models
- Model Pool
Freiburg:
- Freiburg Models
- Flash Models